Peter Brandner und Manfred Deistler zum Paradigma einer evidenzbasierten Wirtschaftspolitik (Wiener Zeitung)

Insbesondere der Wirtschaftspolitik sollte ein wissensbasierter Ansatz zugrunde liegen. Dazu bedarf es einer entsprechenden wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Infrastruktur.

Im Regierungsprogramm 2017 bis 2022 findet sich im Abschnitt „Integration“ der Satz: „Für eine erfolgreiche Integrationsstrategie bedarf es wissenschaftlicher Grundlagen und wissenschaftlicher Begleitung.“ Wir erachten diese Aussage als vorbildlich und wichtig.

Steuerreform 2020 – Kleine Reparatur oder großer Wurf?

Keynote:
Christian Keuschnigg, Professor für Nationalökonomie, Universität St. Gallen und Direktor des Wirtschaftspolitischen Zentrums Wien
Podiumsdiskussion: Karl Gaulhofer, Die Presse (Moderation)
Sabine Kirchmayr-Schliesselberger, Universitätsprofessorin für Finanzrecht, Universität Wien
Viktor Steiner, Universitätsprofessor für Empirische Wirtschaftsforschung und Wirtschaftspolitik, Freie Universität Berlin
Daniel Varro, Post-Doc Universitätsassistent, Universität Wien, und Berater des Kanzleramtsministers
Peter Brandner, Die Weis[s]e Wirtschaft

Bilanzfälschung im Visier des Strafrechts

Keynote:
Alexander Tipold, Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht, Universität Wien
Podiumsdiskussion: Christina Hartig, Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Gerichtssachverständige (Moderation)
Gabriele Aicher, Erste Generalanwältin in der Generalprokuratur beim OGH, Lektorin an der Wirtschaftsuniversität Wien
Gerhard Altenberger, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Hans-Georg Kantner, Leiter Insolvenz, Kreditschutzverband von 1870
Alexander Tipold, Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht, Universität Wien

Andreas Kresbach zur „Leitkultur für Flachwurzler“ (Die Presse)

Weder Großbritannien, noch die Visegrád-Staaten sollten zum Vorbild für konservative Politik genommen werden

Die Betonung von konservativen Werten und einer entsprechenden politischen Ausrichtung war zuletzt vor dem Hintergrund der Migrationswelle wieder stärker zu vernehmen. Die Konfrontation mit fremden Kulturen und die „Einwanderung ins Sozialsystem“ hat neben gesetzlichen Migrationsschranken auch den Ruf nach der Bewusstmachung der eigenen Identität und einer Leitkultur laut werden lassen.