Analyse der Wählerströme

Von Peter A. Ulram
Wählerstromanalysen (zuletzt zur oberösterreichischen Landtagswahl) haben teils recht unterschiedliche Ergebnisse gebracht. Erst wenn Ergebnisse unterschiedlicher Methoden vorliegen, die einigermaßen übereinstimmen, können (seriöse) Aussagen über die Größenordnung von Wählerwanderungen getroffen werden. […]

Wettbewerb in der Krankenversicherung?

Keynote: David Matusiewicz, Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Gesundheitsmanagement
Podiumsdiskussion: Christine Kary, Die Presse (Moderation)
Maria M. Hofmarcher-Holzhacker, Direktorin HealthSystemIntelligence und Research Associate, DHE, MedUni Wien
David Matusiewicz, Professor für Betriebswirtschaftslehre
Peter McDonald, Verbandsvorsitzender, Hauptverband der österr. Sozialversicherungsträger
Eiko Meister, Die Weis[s]e Wirtschaft

Raimund Gfrerer bei der Podiumsdiskussion zu Erfolgsfaktoren im M&A Prozess

Podiumsdiskussion
Erfolgsfaktoren im M&A Prozess: Wer braucht HR? Anspruch & Wirklichkeit – Erfahrungen aus der Praxis

Moderation: Mag. Michael Köttritsch (Die Presse)
Ing. Mag. Raimund Gfrerer, Vorstand Management Trust Holding AG
Dr. Thomas Dewald, MBA, Geschäftsführer Mundipharma Gesellschaft m.b.H.
Mag. Thomas Jungreithmeir, Partner TJP Advisory & Management Services GmbH

EU-Kommission: verstärkte Wiederaufbereitung von Medizinprodukten?

Von Eiko Meister
Der Vorschlag einer neuen EU-Verordnung zur Regelung der Verwendung von Medizinprodukten liegt vor. Einer der eingebrachten Vorschläge zielt auf die verstärkte Wiederverwendung von Medizinprodukten ab – was nicht automatisch geringere Kosten und weniger Müll bedeutet. Die entscheidenden Fragen zur medizinischen Sicherheit und Qualitätskontrolle sind mit den geplanten Regulierungsvorschriften noch nicht ausreichend EU-weit geklärt. […]

Familienbesteuerung – Neuregelung des Alleinverdienerabsetzbetrags

Von Andreas Kresbach
Bei dem Modell einer Steuerentlastung für Alleinverdienende geht es nicht darum, ein bestimmtes Familienmodell zu fördern, sondern ausschließlich darum, die in einer bestimmten Haushaltssituation bestehenden zivilrechtlichen Verpflichtungen auch in der Steuerbelastung angemessen zu berücksichtigen. Die vorgesehene Differenzierung in der Betragshöhe und nach dem Einkommen entspricht jedenfalls dem für die Entlastung von Familien geltenden Prinzip der steuerlichen Leistungsfähigkeit. Wie die Statistik zeigt, geht die Anzahl der Alleinverdienerhaushalte jährlich merklich zurück; für die betroffenen Familien sollte die dargestellte differenzierte Form der Entlastung gerade deshalb eine familienphasenspezifische und damit besonders treffsichere Maßnahme sein. […]